Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 5

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17.11.2017 Baar ZG
Glencore
Personen
Work
Oliver Fahrni
Glencore
Paradise Papers
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Paradise Papers über Glencore: Dreckeln im Kongo. Wozu braucht der Glencore- Konzern aus Baar ZG 107 heimliche Firmen auf dubiosen Inseln? Warum gab es bei der Anwaltskanzlei Appleby auf den Bermudas, die im Zentrum der Paradise Papers steht, einen „Glencore Room“? Die Antwort liegt in den Fragen selbst. Der Riesenkonzern, der überall Minen ausbeutet und den globalen Rohstoffhandel anführt, braucht solche Instrumente für Geschäfte, die das Licht scheuen. Nicht nur, um Steuern zu sparen. Sondern vor allem, um Gesetzen und Umweltvorschriften zu entgehen, Verantwortungen zu verwedeln und graue Geldflüsse zu kaschieren. Vorsichtig ausgedrückt. Haarklein dokumentieren etwa die Paradise Papers, wie Glencore in Kongo über einen Mittelsmann an billigste Abbaulizenzen kam. Im Spiel waren Hunderte von Millionen für die kongolesischen Eliten. Schattenwelt. Der Rohstoffkonzern Glencore kommt in fast jeder Enthüllung der letzten Jahre an prominenter Stelle vor. Und mit Glencore Dutzende von bekannten Weltkonzernen. Über 700 Milliarden Franken verschieben Nike, Apple, Uber, Facebook usw. pro Jahr über Steueroasen. Superreiche haben laut Berechnungen des französischen Ökonomen Gabriel Zucman an die 9‘000 Milliarden Franken in Steueroasen gebunkert. Das würde reichen, um sämtliche hungernden Menschen weltweit 61 Jahre lang zu ernähren. Jetzt aber fehlt das Geld für solche Aufgaben. Die Zahlen belegen, dass die Konzerne und ihre Besitzer eine eigene parallele Schattenwelt aufgebaut haben, (…). Oliver Fahrni.
Work, 17.11.2017.
Personen > Fahrni Oliver. Paradise Papers. Glencore. Work, 2017-11-17.
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03.12.2015 Baar ZG
Personen
SVP
Work
Sabine Reber
Bundesratswahlen
SVP
Volltext
Was hat Aeschi zu verstecken? Unterwegs im Aeschi-Land. Thomas Aeschi ist Mitglied in 27 Vereinen. Und doch scheint ihn niemand in Baar ZG wirklich zu kennen. Dafür haben sie im „Adler“ Weisung, zu schweigen. Drei SVP-Bundesratskandidaten - drei Homestories in der „Schweizer Illustrierten“: Sofalandschaften, Einbauküchen, kleine Kinder und eine nette Frau. So weit, so normal. Aber halt, der Zuger Finanzberater und Single, Thomas Aeschi, hat doch gar keine Kinder? Erst auf den zweiten Blick ins Promiheftli wird klar, das blonde Mädchen auf seinem Schoss ist das Göttimeitli. Und die drei anderen Knirpse und auch die hübsche Frau gehören nicht zu ihm. Sie sind die Familie seines ehemaligen Chefs. Merkwürdig, warum posiert der SVP-Kandidat für eine Homestory mit einer fremden Familie? Warum nicht bei sich daheim? Hat er am Ende gar keine eigene Wohnung? Überall Versteckis. Ein Blick ins Parlamentsregister zeigt: Aeschi hat sogar zwei Wohnadressen. Als Postadresse gibt er das Haus der Eltern in Allenwinden oberhalb von Baar an. Als Wohnadresse die Büelstrasse 5 in Baar. Wo wohnt er denn nun wirklich? Bei der Mutter oder alleine? Und: Warum, wenn er doch an der Büelstrasse wohnt, erhält die Mutter dann die Post? Selbstverständlich muss kein Politiker seine Wohnung zeigen. Viele haben schon Homestories verweigert. Aber in der Wohnung von jemand anderem? Will der ehemalige Ministrant vorgaukeln, er sei ein Familienmensch? Weil das ihn, den hyperaktiven Finanztechnokraten, den sie in der Fraktion „Ritalin“ nennen, (...). Mit Fotos. Sabine Reber.
Work online, 3.12.2015.
Personen > Reber Sabine. SVP. Bundesratswahlen. Work online, 3.12.2015.
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03.12.2015 Baar ZG
Personen
SVP
Work
Sabine Reber
Bundesratswahlen
SVP
Volltext
Was hat Aeschi zu verstecken? Unterwegs im Aeschi-Land. Thomas Aeschi ist Mitglied in 27 Vereinen. Und doch scheint ihn niemand in Baar ZG wirklich zu kennen. Dafür haben sie im „Adler“ Weisung, zu schweigen. Drei SVP-Bundesratskandidaten - drei Homestories in der „Schweizer Illustrierten“: Sofalandschaften, Einbauküchen, kleine Kinder und eine nette Frau. So weit, so normal. Aber halt, der Zuger Finanzberater und Single, Thomas Aeschi, hat doch gar keine Kinder? Erst auf den zweiten Blick ins Promiheftli wird klar, das blonde Mädchen auf seinem Schoss ist das Göttimeitli. Und die drei anderen Knirpse und auch die hübsche Frau gehören nicht zu ihm. Sie sind die Familie seines ehemaligen Chefs. Merkwürdig, warum posiert der SVP-Kandidat für eine Homestory mit einer fremden Familie? Warum nicht bei sich daheim? Hat er am Ende gar keine eigene Wohnung? Überall Versteckis. Ein Blick ins Parlamentsregister zeigt: Aeschi hat sogar zwei Wohnadressen. Als Postadresse gibt er das Haus der Eltern in Allenwinden oberhalb von Baar an. Als Wohnadresse die Büelstrasse 5 in Baar. Wo wohnt er denn nun wirklich? Bei der Mutter oder alleine? Und: Warum, wenn er doch an der Büelstrasse wohnt, erhält die Mutter dann die Post? Selbstverständlich muss kein Politiker seine Wohnung zeigen. Viele haben schon Homestories verweigert. Aber in der Wohnung von jemand anderem? Will der ehemalige Ministrant vorgaukeln, er sei ein Familienmensch? Weil das ihn, den hyperaktiven Finanztechnokraten, den sie in der Fraktion „Ritalin“ nennen, (...). Mit Fotos. Sabine Reber.
Work online, 3.12.2015.
Personen > Reber Sabine. SVP. Bundesratswahlen. Work online, 3.12.2015.
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14.03.2014 Baar ZG
Glencore
Vorwärts
Xstrata

Glencore
Rohstoffhandel
Volltext
Xstrata
Zensur

GlencoreXstrata geht drastisch gegen Kritikerlnnen vor. Der Schweizer Konzern GlencoreXstrata droht der Menschenrechtsorganisation Multiwatch mit einer Klage, wenn sie nicht den Titel ihres demnächst erscheinenden Buches ändert. Multiwatch ist empört und vermutet, dass GlencoreXstrata ein Verbot des Buchs erwirken möchte. Die Menschenrechtsorganisation verzichtet nun freiwillig auf den Titel. Dies, damit die Menschen in der Schweiz trotzdem erfahren können, was tatsächlich Sache ist. Multwatch kritisiert in seiner Medienmitteilung vom 2. März, dass einer der weltweit grössten Rohstoffkonzerne Kritik abwürgt und eine breite öffentliche Diskussion über die negativen Folgen seiner Tätigkeit nicht zulassen will. Im demnächst erscheinenden Buch über den Rohstoffkonzern GlencoreXstrata zeigt Multiwatch Konfliktfelder rund um den Rohstoffabbau auf und stellt umstrittene Geschäftspraktiken des Schweizer Konzerns zur Diskussion. Das Buch basiert auf eingehend recherchierten Fällen auf vier Kontinenten - darunter Abbauländer wie Kolumbien, Peru, die Philippinen, Australien, die Demokratische Republik Kongo und Südafrika – und entstand unter Mitarbeit von Autorlnnen, welche die besprochenen Konflikte seit längerem beobachten.

Vorwärts, 14.3.2014.

Vorwärts > GlencoreXstrata. Zensur. Vorwärts. 2014-03-14.

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16.12.2011 Baar ZG
Rüschlikon
Rüschlikon
Kapitalismus
Personen
Vermögen
Work
Oliver Fahrni
Ueli Mäder
Bankgeheimnis
Besitzverhältnisse
Steuerbetrug
Steuerhinterziehung
Volltext

Goldene Bilanz: Darum macht die Krise die Reichsten reicher. Manager-Milliardäre im Steuerparadies Schweiz. 481‘250‘000‘000 Franken Besitz haben die 300 Superreichen der Schweiz aufgehäuft. Unternehmer gibt es darunter kaum. Unten ist Krise. Im Portemonnaie, und im Kopf. Die Arbeitslosigkeit steigt. Mit ihr wächst die Angst. Für 52 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer ist der mögliche Verlust von Lohn und Existenz die grösste Furcht. Sagt das Sorgenbarometer der Grossbank CS. Krise? Welche Krise? fragen die da oben. Ivan Glasenberg ist gerade rund 5 Milliarden Franken reicher geworden. Er leitet den Schweizer Rohstoffhandelskonzern in Baar ZG. (...). Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 2011-12-16.
Personen > Fahrni Oliver. Vermögen. 2011-12-16.doc.

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